Die SPD steht für Gemeinschaft, Toleranz und Solidarität. Daher ist es uns besonders wichtig, das zu unterstützen – in dem wir neue Möglichkeiten dafür schaffen und bestehende unterstützen: Wir setzen uns dafür ein, den Bürgersaal im Rathaus für Veranstaltungen von Leegebrucher Vereinen zu öffnen und das Haus der Möglichkeiten finanziell zu fördern.

Außerdem soll sich die Verwaltung dafür einsetzen, dass in Leegebruch wieder ein fester Treffpunkt für Vereine, Gruppen, Senioren, die Feuerwehr und natürlich unseren CCL entsteht.

Denn Vereine und ihre wertvolle, ehrenamtliche Arbeit für die Gemeinschaft wollen wir weiter auch finanziell stärken und würdigen – zum Beispiel mit einem jährlichen Empfang für alle Ehrenamtler.

Wir setzen uns für ein transparentes und externes Qualitätsmanagement für unsere Kitas und den Hort ein, um die Leistung und Qualität der Einrichtungen nachhaltig zu verbessern: Damit sich unsere Kinder geborgen fühlen, Eltern ihre Kinder gut betreut wissen und die Erzieherinnen und Erzieher gerne zur Arbeit kommen.

Wir stehen außerdem dafür ein, dass Tagesmütter und -väter von unserer Gemeinde besser unterstützt werden – finanziell, materiell und organisatorisch. Nur so können diese wichtigen alternativen Betreuungsangebote auch langfristig gesichert werden und Tageseltern eine sichere Existenzgrundlage bieten.

Die Spielplätze im Ort sollen attraktiv gestaltet werden. Und der Jugendclub muss endlich ein angemessenes, jugendgerechtes Domizil erhalten. Ganz wichtig ist uns, dass Jugendliche auch dort erreicht werden, wo sie sich aufhalten.

Die Buslinie in die Gartensiedlung muss endlich Realität werden! Viel zu lange schon hat der Bürgermeister nur Gründe parat, warum der Ausbau der Linie 824 noch warten muss. Wir setzen uns dafür ein, dass es endlich voran geht, dass alle Beteiligten an einen Tisch kommen und zügig Lösungen gefunden werden!

Außerdem soll sich der Bürgermeister dafür stark machen, dass Busse auch nach Mitternacht die Menschen nach Leegebruch nach Hause bringen.

Viele Großprojekte hat die Gemeinde für die kommenden Jahre bereits „auf dem Zettel“ – von einem neuen Bauhof über einen modernen Jugendclub, ein neues Feuerwehrdepot bis zum dringend benötigten Ärztehaus und der lang ersehnten Dreifeldhalle wird immer wieder von den Vorhaben geredet. Nun müssen den vielen Worten auch Taten folgen.

Ganz wichtig ist uns, dass der Bau der Mehrzweck-Sporthalle endlich startet – ein Meilenstein für unsere Sportvereine, aber auch für den Sportunterricht unserer Kinder. Der Bau der Halle hat für uns oberste Priorität!

Die Zukunft Leegebruchs ist und bleibt herausfordernd. Finanzielle Stabilität ist deshalb wichtig, um auch künftig alle Aufgaben unserer Kommune sicher bewältigen zu können. Gerade der Generalentwässerungsplan rückt dabei immer wieder in den Fokus. Ihn gilt es, moderat und beständig umzusetzen – ohne dabei die Bürgerinnen und Bürger zu überlasten oder weitere Aufgaben der Gemeinde aus dem Blick zu verlieren.

Immer wieder haben wir in Gesprächen gehört, dass sich lokale Akteure mit ihren Sorgen allein gelassen fühlen. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass ihre Stimme stärker gehört werden kann. Zum Beispiel bei einem von der Gemeinde organisierten Unternehmerstammtisch, bei Bürgerdialogen oder Vereinsrunden.

Es gilt, die Potentiale unseres Ortes zu nutzen. Dafür ist es wichtig, voneinander zu wissen und sich zu kennen. Ein Beauftragter oder eine Beauftragte für die Angelegenheiten von Bürgerinnen und Bürgern kann dabei helfen, Wirtschaft und Ehrenamt zu fördern, zu stärken und auch über die eigenen Gemeindegrenzen hinauszudenken.

Auch ein Beauftragter oder eine Beauftragte für Seniorinnen und Senioren kann Ansprechpartner sein, Hilfe und Unterstützung anbieten.

Kennen Sie die Schaukästen vor Kita, Rathaus und Co? Wir finden: Das reicht nicht, um über Vorhaben des Rathauses und Beschlüsse aus der Gemeindevertretung zu informieren. Das ehrenamtlich erstellte Leegebruch Journal zeigt, wie es besser geht. Das Heft muss von der Gemeinde – personell und inhaltlich – ebenso stärker unterstützt werden wie der Ausbau der Webseite der Gemeinde. Damit Informationen für die Einwohnerinnen und Einwohner Leegebruchs auch bei allen ankommen können. Schnell, zuverlässig, digital und vor allem transparent.

Andere Gemeinden im Umland Leegebruchs machen es längst vor: Sie sorgen für ein gemeinsames Bauamt oder tun sich zusammen, um ihre Schlagkraft in den Bereichen IT und Digitalisierung zu stärken.

Das Personalmanagement wäre ein weiteres Beispiel für eine solche mögliche Kooperation. Leegebruch kann – und muss – hier dringend aufholen, um für die Aufgaben der Zukunft gut gerüstet zu sein.

Der direkte Bürgerservice im Rathaus muss dabei selbstverständlich vor Ort erhalten bleiben.